Kamine

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Kamine

Klassischerweise verbindet man mit einem Kamin ein offenes und in der Wand integriertes Feuer im Wohnbereich. Dieses ist allerdings besonders energiefressend, zumal ein großer Teil der erzeugten Wärme über den Schornstein entweicht. Aus diesem Grund wurde der geschlossene Kamin entwickelt, bei welchem sich der Feuerraum durch eine Tür verschließen lässt. Empfehlenswert ist diesbezüglich etwa eine Glastür, welche die Wärme länger im Feuerraum halten kann und somit für eine langsamere Verbrennung des Holzes sorgt.

Wasserführende Kamine

Wasserführende Kamine verbinden die Romantik eines prasselnden Feuers mit einem praktischen Heizkonzept, das gleichzeitig Kosten spart. Der Grundgedanke ist bestechend einfach: “Ein wasserführender Ofen gibt nur einen Teil seiner Wärme als Strahlungswärme an den Aufstellraum ab”, erläutert Annekathrin Schmitt Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI). “Der andere Teil wird über einen Wasserwärmetauscher entzogen, über einen Pufferspeicher in das Zentralheizsystem eingespeist und dort zum Heizen weiterer Räume oder zur Warmwasserbereitung genutzt.

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